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Südamerika

Anlässlich der totalen Sonnenfinsternis am 26.Februar 1998 reiste ich nach Kolumbien. Mich beeindruckte die Coolness der Kolumbianer, fand sie sehr angenehm (speziell nachdem ich aus dem nervigen Indien kam). Mit meinem Freund Jago (GB) suchte ich einen guten Beobachtungsplatz für die Finsternis. Dabei erkundeten wir die Gegend um die Venezuelanische Grenze und stießen dabei unerwartet auf Drogenbauern und –händler.

In St. Marta traf ich eine Freundin Sonja (US) wieder, welche ich schon aus Indien kannte. Mit einen großen Schwung netter Leute feierten wir die Finsternis an den zuvor gesuchten Platz im Gebirge. Danach verbrachten Jago, Sonja, ich und ein Trupp neu kennengelernter Freunde eine schöne Zeit an der Karibik (ein wonnigeres Mehr habe ich noch nicht erlebt). Dort feierten wir noch eine Neumondparty und weiter ging die Reise durchs Land. In St.Augustin verbrachte ich ein paar Wochen, war reiten in den Canyons.

Nach drei Monaten in Kolumbien reiste ich, und auch die meisten meiner Reisegefährten und Freunde weiter nach Ecuador. Dort verbrachte ich ziemlich viel Zeit in Quito und gelegentlich Zeit im Dschungel. Ich bestieg den Vulkan Pululagua, der sich fast genau auf dem Äquator befindet.

Foto: Die Innenseite des Vulkans Pululagua mit Häusern und Feldern.

Weitere drei Monate verbrachte ich in Peru, davon die meiste Zeit in der Gegend um Cusco. Unter anderen machte ich den berühmten "Inka Trail" nach Machu Picchu.

Foto: Machu Picchu